Was haben Angela Merkel, Joachim Gauck und Ursula von der Leyen gemeinsam? Alle drei haben einen hochoffiziellen Job und einfach nicht mitbekommen, dass ein Krieg geführt wird gegen Deutschland. Gut, der Aggressor USA hat den Krieg – wie immer – niemals erklärt und führt ihn fieserweise auch noch elektronisch. Das kann einem schon einmal entgehen, wenn man im Tagesgeschäft versinkt. Jedenfalls haben unsere elektronischen Besatzer geplündert, was das Zeug hält. Zumindest alle in Internet befindlichen Informationen von juristischen und natürlichen Personen haben ihren Besitzer gewechselt und werden ausgiebig vom Sieger und seinen willigen Verbündeten genutzt.
Aber spätestens, wenn sich der oberste Kriegsherr Obama bei Merkels Besuch verplappert, weil er sich nach dem Wohlbefinden ihrer streng geheimen Aquariumsfische erkundigt und Frau Angela merkt, dass sie mit ihrem Mobiltelefon nackt und bloß vor dem Sieger steht, weiß die Bundeskanzlerin, dass ein Krieg verloren wurde oder doch wenigstens eine entscheidende Schlacht.
Oder weiß sie es dann immer noch nicht? Das wäre möglich, weil sie – so wie der Bundespräsident als Pastor und die Verteidigungsministerin als CDU-Mitglied – keinen gesunden Abstand zur Religion hat. Das kann schon arge Störungen des Realitätsbezugs hervorrufen, wie es sich im Credo unseres Präsidenten manifestiert.
Da im deutschen Recht Unwissenheit nicht vor Strafe schützt, haben damit dennoch alle drei – wahrscheinlich sogar gemeinschaftlich – mit ihrer Kriegsverleugnung vermutlich ihre Amtspflichten verletzt. Obwohl sie doch feierlich verkündet hatten: »Ich schwöre, dass ich meine Kraft dem Wohle des deutschen Volkes widmen, seinen Nutzen mehren, Schaden von ihm wenden, das Grundgesetz und die Gesetze des Bundes wahren und verteidigen, meine Pflichten gewissenhaft erfüllen und Gerechtigkeit gegen jedermann üben werde. So wahr mir Gott helfe.«
Ihr Amtseid ist ebenso ehrlich, wie es wahr ist, dass Gott ihnen hilft. Was für ein Schmierentheater mit überbezahlten Schauspielern!